Projekt

Neubau Sportmittelschule Goyastraße

Jahr
2013
Ort
Leipzig
Programm
Schule mit Dreifeldsporthalle
Wettbewerb
2. Runde
Teilnehmer
15

 

Die ruhige Großfigur bildet das neue städtebauliche Rückgrat des Gebietes. Die klare Ausbildung der Gebäudekante zur Goyastraße fasst die räumliche Situation. Die Raum- und Gebäudekanten der Nachbarbebauung werden in der Skulptur aufgenommen. Die Sporthalle schirmt das Schulgebäude von der lärmerzeugenden Leutzscher Allee im Norden ab.

Das Schulhaus mit Innenhof vereinigt sich mit der Sporthalle samt Nebenräumen zu einem Baukörper. Theorie und Sport liegen sich gegenüber und spannen den Pausenhof zwischen sich auf.

Die Öffnung des Volumens in der Max-Planck-Straße bildet EINE großzügige Eingangssituation. Im Hof liegen sich die beiden Foyers von Schule und Sporthalle gegenüber. In den beiden Foyers führen Freitreppen in die oberen Geschosse. An den Treppen befinden sich Aufenthaltsflächen in allen Etagen.

Die sich Im Erdgeschoss befindliche Aula, der Mehrzweck- und Speiseraum sind direkt ans Schulfoyer angeschlossen und können bei Bedarf mit diesem zu einem großen Veranstaltungsraum zusammengeschlossen werden. Die Verwaltung liegt zentral im Verbindungsstück zwischen Schule und Sporthalle. Das Foyer der Sporthalle bietet genügend Platz für Veranstaltungen und ist zur Schule hin abschließbar.

Die Klassen- und Sonderunterrichtsräume sind in den Obergeschossen nach außen orientiert, zentrale Funktionen wie Bibliothek, Gruppen- und Aufenthaltsräume liegen am Innenhof.

Der langgestreckte Vorbereich in der Max-Planck-Straße verbindet sich unter dem Gebäude hinweg mit dem Innenhof. Der zentrale Pausenhof ist lärmgeschützt und gut einsehbar. Die Umkleiden haben einen direkten Zugang zu den Sportfeldern im Norden. Die Dachterrasse über den Umkleiden ist ein ergänzendes Außenraumangebot und bindet über eine Außentreppe an die Freiflächen an.

Die horizontalen Linien und das Spiel von unterschiedlich langen Paneelen in der Fassade betonten die Bauskulptur.